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Ich sehe Gruppen in Räumen, die mit vorbereiteten Impulsen eigene aktuelle Themen, Fragen oder Krisen betrachten und in ihnen wandeln, wie in Gemälden oder Musikstücken. In verschiedenen kreativen Strukturen werden neue Perspektiven sichtbar - neue Ansätze und Lösungen - nicht nur erdacht, sondern ganzheitlich, lebendig wahrgenommen.
Aus dem Schatz der Vergangenheit und aus dem Unbekannten der Zukunft wird geschöpft. In die Stille gelauscht und alltagsnah konkretisiert.
Es gibt Raum für einen weiteren Sinn - für den Spürsinn des Feldes, für das sinnhafte Erspüren der eigenen Person - der Personen, die den einzelnen nah und wichtig sind und für immer weitere Kreise von Menschen, von Natur, von Sein, in denen sich die Gäste befinden und erleben.
Es ist eine Atmosphäre des Vertrauens - ein funkelndes Zusammenspiel von intensiven, berührenden, ehrlichen und leichten, schwingenden, humorvollen Momenten, die den Raum für Resonanz und neue Erfahrungen öffnet. Die den Boden bereitet, damit übersehene Qualitäten die Gruppe wieder mehr in ihre Ganzheit führen - in ihre Menschlichkeit und ihre Vielfalt - und ungeliebte Aspekte darin einen guten, warmen Platz erhalten.
Am Ende sehe ich mich mit meinen Gästen feiern - in Dankbarkeit für den Prozess, für das WIR, für das Leben und für jene undenkbaren Momente von mehr Weite, mehr Einsichten, mehr Liebe und mehr Schönheit .